Theresia Philipp zählt zu den gefragtesten Musiker*innen in der deutschen Jazz-Szene. Gerade letzten Monat war sie als Instrumentalistin des Jahres für den Deutschen Jazz-Preis nominiert und hat ihn mit Sebastian Gramms Hard Boiled Wonderland dann auch gewonnen. Scheinbar ganz nebenbei komponiert sie noch und gewinnt auch hier Preise und Stipendien. Im Jahr 2021 lud sie die HR Big Band als musikalische Leiterin für ein Projekt ein.
In der Corona-Zeit erkrankte Theresia allerdings an Covid und leidet seither an den Folgen. Das sogenannte Long-Covid Syndrom betrifft schätzungsweise 10% aller Infizierten. Besonders das chronische Fatigue Syndrom macht den Betroffenen dabei am meisten zu schaffen. Es äußert sich nicht nur in annhaltender Erschöpfung, sondern auch in Konzentrationsschwierigkeiten und Muskelschmerzen. Wie man damit übt geschweigedenn seinen Alltag als freiberufliche Musiker*in bewältigt, darüber haben wir gesprochen.
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Die Folge mit Theresia Philipp lässt sich auf allen bekannten Streaming Plattformen kostenlos anhören:
Das Interview
Übersicht
- Musik heißt Verbundenheit
- Üben mit Long Covid
- Das Üben & Spielen im Flow
- Der Wert der Musiker*in: sein Üben?
Musik heißt Verbundenheit
Vervollständige folgenden Satz: Üben heißt für Dich….
In Beziehung zu meinem Instrument zu bleiben. Oder besser gesagt: in Verbindung zum Instrument zu bleiben. Und vor allen Dingen dranzubleiben.
Also zeitlich dranzubleiben, meinst du?
Ja. Üben ist für mich wie eine Beziehung. Dieser sollte man das geben, was sie gerade benötigt. Mal kann das ja auch eine Pause sein.
Bei mir ist es so, dass ich in unterschiedlichen Phasen übe. Und in diesen Phasen braucht es, für die Beziehung zu meinem Instrument, oder zur Musik allgemein, unterschiedliche Dinge. Dem versuche ich dann jeweils gerecht zu werden.
Welche Musik (Album / Künstler) läuft bei dir gerade in Dauerschleife ?
Tatsächlich höre ich seit drei Wochen das neue Album von Samora Pinderhughes Grief. Ich habe es bestimmt schon 100 Mal gehört und es berührt mich jedes Mal.
Welche CD hat Dich musikalisch (auf Dein Spiel bezogen) am meisten geprägt ?
Mir fällt es immer super schwer diese Frage zu beantworten und lediglich eine Künstler*in zu nennen, weil auch das bei mir immer in Phasen stattgefunden hat.
Der erste Saxophonist, der mich so richtig geprägt hat, war Cannonball Adderley. Allerdings ist das inzwischen gar nicht mehr das, was ich hauptsächlich höre oder mich inspiriert. Dann hatte ich eine sehr intensive Ornette Coleman Phase. Später dann Chris Speed, Meredith Monk, Unsuk Chinund und Brian Blade.
Interessant. Bei Brian Blade, als Schlagzeuger, ist es die Rhythmik, die dich so an ihm fasziniert?
Nein, die Energie eher. Brian Blade fasziniert mich allerdings ebenso sehr als Erscheinung. Ich durfte ihn mal bei einer Workshop-Woche in Kopenhagen kennenlernen. Er ist wie eine „Sonne“, die Energie strahlt.
Wir hatten dann auch die Möglichkeit mit ihm in einer Combo zu spielen. Das war auf jeden Fall ein krasses Erlebnis.
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Das kann ich mir vorstellen. Es gibt dieses Brian Blade Konzert mit der HR Bigband (für die du ja auch kürzlich Musik komponieren durftest), das könnte ich ununterbrochen hören. Tatsächlich ist das aber auch ein gutes Stichwort: Mir ist in der Vorbereitung aufgefallen, dass du einerseits als Instrumentalistin sehr aktiv bist (und hier auch kürzlich den Deutschen Jazzpreis mit Hard Boiled Wonderland bekommen hast). Gleichzeitig aber auch als Komponistin sehr umtriebig bist, und auch hier dieses Jahr den WDR Jazz Preis in der Kategorie Komposition gewonnen hast. Wie findest du hier in deinem Übe-Alltag Zeit für beides?
Gar nicht? (lacht) Wer hier eine gute Methode hat, darf sich gern bei mir melden.
Für mich sind Komponieren und Üben am Instrument unterschiedliche Themenfelder. Natürlich überschneidet sich beides gelegentlich, wenn ich beispielsweise Saxophon spiele und Ideen habe.
Bei der Bezeichnung mache ich allerdings keinen Unterschied. Für mich gehört beides zu meiner Musikerinnenpersönlichkeit dazu.
In meinem Übe-Alltag fällt es mir jedoch schwer beide Themen gleichberechtigt unter einen Hut zu bekommen. Es gibt Phasen, in denen ich mehr spiele und daher entsprechend mehr übe. Hier komponiere ich dann fast gar nicht.
Dann gibt es allerdings Phasen, in denen ich ausschließlich schreibe und das instrumentale Üben viel zu kurz kommt. Ich versuche zu akzeptieren, dass dies so ist. Für mich habe ich festgestellt, dass es nicht funktioniert, wenn ich beides an einem Tag machen möchte. Da werde ich eher unproduktiv.
Mir hilft das Standbein Komponieren auch gerade seitdem ich an Long Covid erkrankt bin, da ich hier mit meiner Energie gehen kann. Wenn es hier dann mal einen Tag nicht geht, ist es in Ordnung. Habe ich hingegen viele Termine und viele Konzerte, gestaltet sich das eher schwierig.
Um an dieser Stelle die Leser*innen abzuholen: Wir hatten im Vorgespräch darüber gesprochen, dass du an Long Covid erkrankt bist und, dass das dich immer noch sehr in deinem Übe-Alltag einschränkt. Bevor wir darauf gleich noch einmal näher eingehen, würde ich gerne zurück auf deine Beziehung zum Komponieren kommen. Wie drückt sich diese Trennung zwischen Üben und Komponieren in deinem Alltag aus?
Für mich geht es immer um Verbundenheit. Also möglichst nah und intensiv mit der Musik, die ich mache, verbunden zu sein. Da das Instrument nicht Teil meines Körpers ist, muss ich es trainieren und pflegen.
Das Komponieren hingegen teile ich in verschiedene Phasen ein. Es gibt den kreativen Output, die Ideen und Schnipsel. Wenn mir hier unterwegs etwas einfällt, singe ich es mir meistens direkt als Sprachaufnahme in mein Handy ein. Anschließend sammle ich diese dann in einer Liste in meinem Notizbuch. Diesen Teil plane ich allerdings nicht aktiv, sondern das passiert einfach so parallel.
Das handwerkliche Komponieren ist dann nochmal etwas anderes. Weniger intim als das Saxophon üben. Es fühlt sich eher wie eine „Abarbeit“ an.
Üben mit Long Covid
Wenn du jetzt vor dem Hintergrund deiner Erkrankung auf deinen Übe-Alltag schaust, sagst du dir dann: Wenn Saxophon üben nicht geht, dann komponiere ich einfach. Oder wie muss man sich das bei dir vorstellen?
Ich würde davor gerne kurz zum Komponieren etwas ergänzen: Natürlich hat dies etwas „schreibtischmäßiges“ und eine handwerkliche Komponente. Es ist im Optimalfall allerdings schon so, dass ich hier in einen kreativen Flow komme. Allerdings werden bei mir hier andere Areale im Gehirn angesprochen. Üben ist für mich körperlicher.
Nun aber zu deiner Frage: Es gibt Tage, das kennt vielleicht der ein oder die andere, da habe ich das Fatigue-Syndrom. Da bin ich so erschöpft, dass gar nichts geht. An anderen Tag ist die Müdigkeit nicht das Hauptproblem, sondern andere körperliche Symptome. Beispielsweise Schmerzen in den Gelenken oder in der Lunge, aber auch Konzentrationsschwierigkeiten. Die Krankheit äußert sich bei mir sehr vielschichtig. Es ist daher sehr schwierig nicht zu verzweifeln. Das sage ich auch ganz ehrlich.
Meine Krankheit bedeutet für meinen Alltag, dass ich manchmal gar nicht und an anderen Tagen nur sehr wenig üben kann. In der letzten Woche war es besonders heftig und ich konnte fast gar nicht ohne Schmerzen spielen. Aktuell habe ich ein paar Projekte zu spielen, was die Situation nur weiter verschlimmert. Es geht dabei gar nicht so sehr darum, mich instrumentaltechnisch weiterzuentwickeln, sondern schlicht darum, nicht schlechter zu werden. Manchmal heißt das dann lediglich 10 Minuten üben zu können. Diese Tatsache fordert von mir noch mehr Disziplin als früher. Schließlich möchte man die begrenzte Zeit auch möglichst effektiv nutzen. Ich sehe das allerdings auch als Chance Prioritäten zu setzen.
Das stelle ich mir in der Tat sehr schwierig vor. Du arbeitest als freischaffende Musikerin – wie gehst du mit solchen Situationen um, an Tagen, an denen du ein Konzert spielst?
Ich versuche natürlich nicht so kurzfristig abzusagen, da dies ohnehin ein großes Problem in unserem Beruf ist.
In den letzten 1,5 Jahre habe ich gelernt besser zu planen und, dass ich nicht mehr als 3-4 Tage pro Woche arbeiten kann. Wenn ich dann an einem Gig-Tag doch mal einen schlechten Tag habe (hatte ich bisher zum Glück noch nicht), weiß ich, dass es mich anschließend zurückwirft. Die Folgewoche ist dann im Grunde nicht zu gebrauchen.
Woher nimmst du die Energie dann trotzdem immer wieder aufs Neue anzufangen und vor allen Dingen auch dranzubleiben?
Uff, das ist auf jeden Fall sehr viel mentale Arbeit, die ich auch versuche mit professioneller Hilfe zu bewältigen. Das kann ich jedem/jeder in einer solchen Situation nur empfehlen.
Ich versuche den Aufwinden, der guten Phasen, mitzunehmen und dann nicht zu viel zu machen. Die Motivation, die ich daraus gewinne, helfen mir dann die schlechten Phasen zu überstehen. Darüber hinaus helfen mir auch Achtsamkeits- und Meditationsübungen. Auch wenn das gerade etwas kalenderspruchmäßig klingt.
Um im Bild der „Beziehung“ zu bleiben, heißt das auch manchmal, dass es in den weniger guten Phasen nicht um mein Instrument geht, sondern um meine Gesundheit.
Da es als Musiker*in, und Mensch, Entwicklung und Wachstum im Vordergrund steht, denke ich mir, profitiert die Musik am Ende auch davon.
Würdest du, abschließend zu diesem Thema, sagen, dass deine Erkrankung die Beziehung zu deinem Instrument verstärkt hat?
Es hat die Beziehung zu meinem Instrument auf alle Fälle verändert. Vor allem das Vertrauen ist stärker geworden. Denn ich habe schon gemerkt, dass auch wenn ich mal ein paar Tage nicht spiele, es schon anschließend noch funktioniert und ich musikalisch etwas zu sagen habe.
Die Sachen, die ich die letzten 15-20 Jahre geübt habe, sind nun ja nicht plötzlich alle weg. Und auch, wenn ich aktuell gerade nicht die Kraft und Ausdauer wie noch vor 2 Jahren habe, habe ich vielleicht in den musikalischen Phrasen eine Art Tiefe erlangt, die ich zuvor nicht hatte. Zumindest würde ich mir das wünschen.
Das Üben & Spielen im Flow
In der Vorbereitung habe ich ein Zitat von dir gefunden, in dem du sagst „Jazz und improvisierte Musik fordert einen dazu auf, immer im Moment zu sein“ Wie gelingt dir das, sowohl bei Konzerten als auch beim Üben? Hast du hier eine Strategie?
Ich versuche beim Üben immer ins Detail zu schauen. Das ist für mich ein sehr gutes Tool um „im Moment“ anzukommen.
Also zum Beispiel bei langen Tönen versuchen genau hinzuhören, wie der Ton klingt und sich Soundcharakteristik und Dynamik anfühlen. Bei Einspiel- oder Technikübungen kann es dann sein, dass ich genau auf meinen Ansatz, meine Lippen oder darauf achte, wie oft ich Luft hole.
An Tagen, an denen es mir nicht so gut geht, improvisiere ich dann auch einfach nur. Das ist dann technisch nicht besonders anspruchsvoll, aber ich versuche damit meine Verbundenheit zum Instrument aufrecht zu erhalten.
Wie wählst du aus, auf welche Dinge du dich besonders konzentrierst? Führst du ein Übetagebuch, um hier deinen Fortschritt zu dokumentieren?
Nein, ich führe kein Übetagebuch. Allerdings bin ich grundsätzlich eine sehr strukturierte Person und habe früher immer sehr genau geplant und danach geübt. Davon bin ich jedoch seit ein paar Jahren abgekommen. Ich habe für mich gemerkt, dass das stetige Kontrollieren des eigenen Fortschritts mich eher stresst.
Das bedeutet aber nicht, dass ich aufgehört habe mein Üben zu planen. Ich fange meistens mit einer freien Improvisation oder langen Tönen an. Dann habe ich meine Fingertechnik-Übung, die über die gesamte Range des Instruments geht. Danach schaue ich meistens für welche Projekte in der Zukunft ich Noten üben muss. Falls hier gerade nichts ansteht, mache ich Übungen fürs Gehör.
Also ganz klassisch Gehörbildung?
Nein, meistens spiele ich zu Aufnahmen mit oder ich transkribiere etwas. Wobei das meistens kein ganzes Solo ist, sondern eher kleinere Melodien. Ich versuche mir Übungen zu überlegen, die einfach mein Gehör schulen.
Das finde ich sehr schön. Ich habe für mich festgestellt, dass vor allen Dingen Transkribieren etwas ist, wofür ich seit dem Ende des Studiums immer weniger Zeit finde.
Ja, aber bei mir auch. Die Zeit, die ich während des Studiums in Transkriptionen investieren konnte, habe ich heute schlicht nicht mehr. Allerdings gehen Leute auch ganz unterschiedlich an diese Aufgabe heran, habe ich in den letzten Jahren festgestellt.
Früher habe ich Stücke, fast schon etüdenhaft, ganz schnell geübt. Inzwischen nehme ich mir kleinere Schnipsel und Melodien, die ich recht schnell mitspielen kann. Hier dann ganz genau an Details wie Artikulation oder Dynamik zu arbeiten, macht mir großen Spaß. Dadurch habe ich das Gefühl der Musik wirklich nahe zu kommen.
Ich finde das ist auch eine gute Methode um in den Flow zu kommen. Das Zitat von eben ging weiter und du hattest ergänzt „dass Jazz einen auch immer aus seiner eigenen Komfortzone bringt“. Wie definierst du deine Komfortzone und was bringt dich dann aus dieser heraus?
Mutig sein und Vertrauen entwickeln. Vor allen Dingen sich immer wieder ins Unbekannte stürzen und dabei seinen Kolleg*innen vertrauen.
Es gibt verschiedene Situationen: Zum einen die persönlichen Entscheidungen, wie die Wahl des Wohnorts oder welche Engagements man annimmt und welche nicht. In manchen von diesen Situationen lässt „mutig sein“ dich aus seiner eigenen Komfortzone hinauswachsen und man entwickelt sich weiter.
Die andere Situation ist die ganz alltägliche Situation auf der Bühne. Ich langweile mich manchmal selbst, wenn ich alte Aufnahmen höre und mich dabei ertappe, dass ich oftmals das Gleiche spiele. Das kennt sicher jeder. Meistens liegt es jedoch nicht daran, dass ich nicht hätte etwas anderes spielen können sondern, dass ich in der konkreten Situation nicht mutig genug war mich auf den Moment und die anderen einzulassen.
Ein gutes Gegenbeispiel für mich sind die Aufnahmen mit meinem Trio Pollon, die wir im Deutschlandfunk gemacht haben. Hier konnte ich, auch aufgrund meiner Krankheit, nur ganz wenig spielen. Das war meine Komfortzone, die ich verlassen musste: vom energetischen Spiel hin zu etwas ganz Ruhigem. Dadurch ist aber auch etwas ganz Besonderes entstanden, da wir aller auf „einer Welle“ geschwommen sind. Dieser Raum kann jedoch nur entstehen, wenn sich alle darauf einlassen.
Der Wert der Musiker*in: sein Üben?
Wie hat sich das Üben im Laufe Deiner Musiker-Karriere verändert?
Das Üben ist weniger diszipliniert geworden, in dem Sinne, dass es für jeden Tag eine feste Übestruktur gibt. Diese gibt es inzwischen nicht mehr.
Bereust du, dass du diese Struktur hast aufgeben müssen?
Nein, das war auch eine bewusste Entscheidung. Ich habe mich damals auch sehr stark darüber identifiziert. Für mich war es daher auch wichtig hier auszubrechen und andere Dinge zu entdecken. In der Musik funktionieren für mich bestimmte Dinge einfach nicht so strukturiert. Es braucht hierfür Zeit und ich muss den Kopf frei haben. Auch, und vor allem, für das Komponieren.
Wie meinst du das mit dem „Üben Identifizieren“?
Ich war sehr streng mit meinem Zeitmanagement früher und der Tag war durchgetaktet (30 Minuten Klavier, 30 Minuten Klarinette, 15 Minuten Pause, dann eine Stunde etwas anderes usw.). Also die komplette Palette des Übens in eine Struktur gepackt und diese dann täglich wiederholt.
Inzwischen finde ich es schwierig, wenn man seinen kompletten Wert als Menschen daraus schöpft. Ab einem gewissen Punkt war es für mich wichtig, mich davon wieder zu emanzipieren.
Der Musik tut das am Ende auch gut. Sie speist sich aus so vielen verschiedenen Dingen: persönlichen Erlebnissen, anderen Kunstformen. Da ist es wichtig diesen Dingen Raum zu geben.
Was lernst (übst) Du gerade, was Du noch nicht kannst?
Ich übe gerade auf dem Saxophon den Altissimo-Bereich mehr in mein Spiel zu integrieren.
Für den nicht-musikalischen Teil: Ich male gerade ganz viel. Das wurde zu meinem Corona-Hobby während der letzten Monate. Für mich schult Malen auch sehr stark die Fähigkeit in den Flow zu kommen und dem Moment zu vertrauen.
Welchen Tipp würdest Du Deinem jüngerem, Erstsemester-Musikstudenten-Ich gerne mitgeben, um den Du damals froh gewesen wärst?
Das klingt wieder sehr kalenderspruchmäßig, aber: Vertraue dir, du bist auf jeden Fall richtig so!
Wer schreibt hier eigentlich..?
Patrick Hinsberger studierte Jazz Trompete bei Matthieu Michel und Bert Joris und schloss sein Studium im Sommer 2020 an der Hochschule der Künste in Bern (Schweiz) ab.
Seit seiner Bachelor-Arbeit beschäftigt er sich intensiv mit dem Thema musikalisches Üben und hostet seit 2021 den Interview-Podcast "Wie übt eigentlich..?"