Pomodoro-Technik | https://what-is-practice.de/tag/pomodoro-technik/ BLOG Wed, 27 Mar 2024 15:11:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://what-is-practice.de/wp-content/uploads/2020/06/cropped-logo-wip-bunt-32x32.png Pomodoro-Technik | https://what-is-practice.de/tag/pomodoro-technik/ 32 32 Wie Künstliche Intelligenz Musikern beim Üben helfen kann https://what-is-practice.de/wie-kuenstliche-intelligenz-musikern-beim-ueben-helfen-kann/ https://what-is-practice.de/wie-kuenstliche-intelligenz-musikern-beim-ueben-helfen-kann/#respond Wed, 15 Feb 2023 13:29:36 +0000 https://what-is-practice.de/?p=5686 Musikerinnen und Musiker auf der ganzen Welt nutzen Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend, um ihr Üben zu optimieren und ihre Fähigkeiten auf dem Instrument zu verbessern. Sei es durch personalisierte Übe-Pläne, automatisches und unmittelbares Feedback via App während des Lernprozesses oder durch eigenständige Kompositionen. Mit ChatGPT erlebt KI-Technologie nochmals einen Boom. Künstliche Intelligenz kann Musikern beim Üben helfen. Wie das habe ich in einem Selbstversuch getestet.

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Musikerinnen und Musiker auf der ganzen Welt nutzen Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend, um ihr Üben zu optimieren und ihre Fähigkeiten auf dem Instrument zu verbessern. Sei es durch personalisierte Übe-Pläne, automatisches und unmittelbares Feedback via App während des Lernprozesses oder durch eigenständige Kompositionen. Mit ChatGPT erlebt KI-Technologie nochmals einen Boom. Künstliche Intelligenz kann Musikern beim Üben helfen. Wie das habe ich in einem Selbstversuch getestet.

ChatGPT und der Einzug der Künstlichen Intelligenz

Die künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren Einzug in viele Bereiche unseres täglichen Lebens gehalten, und die Musikindustrie bildet da keine Ausnahme. Spätestens seit dem Launch von ChatGPT erlebt das Thema aber einen absoluten Boom. Wenngleich Einsatzmöglichkeiten in anderen Feldern offensichtlicher erscheinen, bietet Künstliche Intelligenz Musikerinnen und Musikern viele Möglichkeiten, ihr Üben zu verbessern.

Apps, die Musiker*innen beim Erlernen von Musikstücken unterstützen sind heute bereits vielfach in gebrauch. Sie nutzen nicht nur künstliche Intelligenz, sondern integrieren auch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der Lernforschung. So erfahren Nutzer*innen den (theoretisch) bestmöglichsten Weg, um am Instrument weiter zu kommen. KI kann dabei helfen, die Technik, das Timing und die Ausdrucksweise der Musikerinnen und Musiker zu verbessern.

KI-gesteuerte Lern-Apps

Personalisierte Übe-Pläne dank Künstlicher Intelligenz

Ein weiterer Vorteil von KI ist, dass sie personalisierte Übe-Pläne erstellen kann, die auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des jeweiligen Musikers zugeschnitten sind. Die KI kann dabei helfen, die Zeit effektiver zu nutzen und das Üben abwechslungsreicher und interessanter zu gestalten.

Natürlich habe ich mir bereits den Spaß erlaubt und ChatGPT gefragt, wie ich mein Üben optimieren könnte. Nachdem ich ein paar Angaben zu mir (Wie lange spiele ich bereits? Was sind meine Ziele? Wie viel Zeit habe ich wöchentlich? etc.) machen musste, erstellte die KI einen personalisierten Übe-Plan. Wow, dachte ich erstmal. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Die Künstliche Intelligenz ChatGPT: Kannst du Übe-Pläne für Musiker erstellen?
ChatGPT Dialog

Meine Vorgaben waren recht vage am Anfang. Einen täglichen Übe-Plan für ein 90-minütiges Zeitfenster, in dem ich gerne meine Fähigkeit Bebop-Sprache in meiner Improvisation zu nutzen verbessern möchte:

Mein ChatGPT Übe-Plan Vorschlag

  1. Technikübung (30 Minuten)
  • Long Tones: 10 Minuten (Beginne mit einem bequemen Bereich, wechsle allmählich zu höheren Registern)
  • Skalen und Arpeggios: 10 Minuten (Übe unterschiedliche Skalen und Arpeggios, insbesondere Moll-Pentatonik, Moll-Dur, Dominant und Altered Dominant Skalen)
  • Lip Flexibility: 10 Minuten (Übe unterschiedliche Lippenübungen wie Stampfen, Double Tonguing und Tripple Tonguing, um die Flexibilität und Stärke der Lippen zu verbessern)
  1. Gehörbildung und Theorie (30 Minuten)
  • Transkriptionen: 15 Minuten (Transkribiere Soli von bekannten Bebop-Musikern wie Charlie Parker, Dizzy Gillespie und Clifford Brown)
  • Intervalltraining: 10 Minuten (Übe das Hören von Intervallen in verschiedenen Kontexten, um deine Fähigkeit zu entwickeln, Melodien zu hören und zu reproduzieren)
  • Jazz-Theorie: 5 Minuten (Wiederholung von Grundlagen der Jazztheorie, wie Akkordprogressionen und Substitutionen)
  1. Improvisation (30 Minuten)
  • Play Along: 15 Minuten (Verwende Play-Alongs, um Bebop-Melodien zu spielen, und versuche, deine Improvisationen auf diesen Melodien aufzubauen)
  • Transkribierte Soli: 10 Minuten (Versuche, einige der Soli, die du transkribiert hast, in dein eigenes Spiel einzubauen)
  • Freie Improvisation: 5 Minuten (Experimentiere mit verschiedenen Skalen und Akkorden und versuche, neue Ideen zu entwickeln)

Analyse

Ein solider Übe-Plan, der sowohl die Grundlagen des Instrumentalspiels (Long Tones u.Ä.) abdeckt, als auch Theorie und Gehörbildung einschließt – dachte ich. Die Unterteilung in drei Blöcke vermeidet nicht nur frühzeitige Ermüdung der Muskulatur, sondern lädt auch zu Pausen ein. Natürlich muss man um diese wissen – womit wir möglicherweise bei der ersten Schwäche des Plans sind.

Da man der KI jedoch unendlich viele Nachfragen stellen kann, schärft sich mit jeder Antwort auch unser Übe-Plan. ChatGPT schlägt 5-10 Minuten Pause nach jeder der 30 Minuten Einheiten vor und empfiehlt die Pomodoro-Technik als bewährte Methode zur Einteilung unseres Übens gleich mit.

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Apps, die heute bereits im Alltag von Musikern genutzt werden

Es gibt viele Apps, die heute bereits im Alltag von Musikern genutzt werden.

Tonaly

Tonaly ist eine KI-basierte Musiktheorie-App, die Musikern hilft, Tonart und Harmonie besser zu verstehen. Die App bietet eine Vielzahl von Übungen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Benutzers zugeschnitten sind. Tonaly erkennt automatisch die Tonart von Audioaufnahmen und gibt Empfehlungen für die Harmoniebildung. Die App ist für alle Arten von Musikern geeignet, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene.

Link zu Tonaly: https://tonaly.app/de

EarMaster Pro

EarMaster ist eine KI-basierte App zur Verbesserung des Gehörs. Die App nutzt eine fortschrittliche Technologie zur Erkennung von Noten und Tönen, um den Benutzern beim Erkennen von Intervallen, Skalen, Akkorden und Rhythmen zu helfen. EarMaster bietet auch eine Vielzahl von Übungen und Spielen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Benutzers zugeschnitten sind. Die App ist für alle Instrumente und Musikstile geeignet. Einigen von euch dürfte die App bereits aus meiner Top5-Gehörbildungs-App Liste für das Smartphone bekannt vorkommen.

Link zu EarMaster Pro: https://www.earmaster.com/de/

Yousician

Yousician ist eine der bekanntesten KI-basierten Musikübungs-Apps auf dem Markt. Sie ist für alle Instrumente geeignet und bietet eine breite Palette von Übungen und Lektionen, die auf das Niveau des Benutzers abgestimmt sind. Die App nutzt eine fortschrittliche Technologie zur Erkennung von Noten und Tönen und gibt sofortiges Feedback zur Verbesserung der Spieltechnik. Yousician ermöglicht es den Nutzern auch, ihre Fortschritte zu verfolgen und Ziele zu setzen.

Link zu Yousician: https://yousician.com/

TonalEnergy

TonalEnergy ist ein sehr umfassendes Werkzeug im Alltag von Musiker*innen. Es bietet ein Metronom und Stimmgerät, welches darüber hinaus noch über viele Analysefunktionen verfügt. So lassen sich Töne ausfindig machen, die immer außer des Pitch-Centers gespielt werden. Dabei erfasst die App die Leistungen des Musikers und erstellt daraufhin Übe-Pläne, die auf seine spezifischen Bedürfnisse und Fähigkeiten zugeschnitten sind.

Link zu TonalEnergy: https://www.tonalenergy.com/

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Grenzen der Künstlichen Intelligenz heute

Anders als im Sport, in der künstliche Intelligenz bereits ebenfalls zur Erstellung von Trainingsplänen genutzt wird, lebt die Musik von Emotionen. Es ist natürlich nicht gleich, wie ich ein Stück einstudiere und spiele. Als Musiker kann ich eine einzelne Note auf hundert verschiedene Weisen anspielen. Die Emotion, die ich dabei in jeden Ton legen kann, macht es erst zu meiner ganz persönlichen Interpretation. Die KI unterscheidet jedoch bisher nur zwischen richtigen und falschen Noten. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb sich Erkenntnisse der Sportwissenschaft nicht 1:1 auf die Musik übertragen lassen (In meinem Interview mit Prof. Dr. Eckart Altenmüller haben wir ausführlich über dieses Thema gesprochen).

Auch das Wissen von ChatGPT endet aktuell im Jahr 2021. Neuere Forschung zum musikalischen Üben ist derzeit nicht damit abgedeckt. Es ist aber klar, dass das Potential von KI auch im musikalischen Kontext noch lange nicht ausgeschöpft ist.

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Wie übt eigentlich Philipp Schug? https://what-is-practice.de/wie-uebt-eigentlich-philipp-schug/ https://what-is-practice.de/wie-uebt-eigentlich-philipp-schug/#respond Tue, 09 Feb 2021 16:46:00 +0000 http://what-is-practice.de/?p=3072 Philipp Schug zählt zu der Gattung Musikerpersönlichkeit, die sowohl auf, als auch abseits der Bühne eine solche Inspiration und Leidenschaft versprühen, die geradezu magisch ist. Aktuell ist er Mitglied der Bigband der Bundeswehr.

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Philipp Schug zählt zu der Gattung Musikerpersönlichkeit, die sowohl auf, als auch abseits der Bühne eine solche Inspiration und Leidenschaft versprühen, die geradezu magisch ist. Bereits schon nach wenigen Augenblicken ist man als Zuhörer verzaubert. Zumindest erging es mir bei unseren Treffen immer so.

Philipp Schug mit Posaune

Der Saarländer, den es zum Studium bei Bart van Lier an die Folkwang Universität der Künste zog, ist seit 2017 Mitglied der Bigband der Bundeswehr. Neben seiner Tätigkeit als Sectionspieler, ist er allerdings auch mit seinem eigenen Projekt „Philipp Schug Quartett“ umtriebig.

Darüberhinaus ist er ein ebenso gefragter Pädagoge. Davon zeugen nicht nur seine Jahre als Dozent an der Hochschule für Musik Saar, sondern auch eine eigene Posaunen-Schule („Trombone Essentials“ im Crescendo Verlag).

Trombone Essentials – Philipp Schug

Das Interview

Vervollständige folgenden Satz: Üben heißt für Dich….

…mich jeden Tag aufs Neue herauszufordern.

Welche Musik (Album / Künstler) läuft bei dir gerade in Dauerschleife ?

Momentan verfolge ich Cory Wong sehr aufmerksam. Aber auch Joel Frahm steht hoch im Kurs.

Welche CD hat Dich musikalisch (auf Dein Spiel bezogen) am meisten geprägt ?

Also posaunistisch kann ich das ziemlich genau festlegen: Es sind die Platten „Purity“ von Albert Mangelsdorff, „The Opener“ von Curtis Fuller und „Twilight“ von Bart van Lier. Klar höre ich und interessiere ich mich für viele andere Posaunisten, aber diese drei sind für mich echte Dauerbrenner.

Musikalisch hat mich außerdem Michael Brecker immer sehr fasziniert. Die Platten von ihm „Time is of the essence“ und „Wide angels“ haben mich sehr beeindruckt. Eigentlich müsste ich an der Stelle noch jede Menge andere CDs aufführen, wie zum Beispiel die Preludes von Debussy und viele mehr.

Aktuell bist Du bist Mitglied der Bigband der Bundeswehr. Auf Tour oder an vollen Tagen klappt das Planen der eigenen Übezeit sicher nicht immer so, wie man es sich wünscht. Hast Du an solchen Tagen eine „Minimal-Routine“, auf die Du dann zurückgreifst ?

Ja, die habe ich. Das beginnt schon morgens im Hotelzimmer vor dem Frühstück. Da checke ich kurz die Verfassung. Halte mit Übedämpfer ein paar Töne aus und spiele langsame Bindungen, nichts Wildes. Grundsätzlich reduziere ich mich auf Tour immer auf die absoluten Basics. Diese helfen mir auch dann fit zu bleiben wenn die Zeit knapp ist. Dann auch natürlich vorm Soundcheck und vorm Konzert. Da ist immer bisschen Zeit. Aber immer mit dem Fokus auf Entspannung, Sound und Leichtigkeit.

Wie gehst du mit Fehlern um ?

Mal so, mal so… Manchmal stehe ich drüber und manchmal machen sie mich fertig. Stehe ich drüber, sind sie schnell vergessen. Machen sie mich fertig braucht es auch schonmal etwas länger. Daraus zu lernen versuche ich aber immer.

Viele kleine Übe-Einheiten oder lieber ein paar längere am Stück ? Und warum ?

Für mich ist es am Besten wenn ich in Blöcken à 30 Minuten übe. Diese sind dann immer recht strukturiert und jeder Block für sich bildet eine eigene Thematik ab. Diese 30 Minuten sind auch eine Zeitspanne, in der ich ganz gut fokussiert bin. Wenn ich merke, dass ich gerade einen Lauf habe kann es auch schonmal länger sein. Das hilft mir auch dann am Ball zu bleiben, wenn die Motivation gerade im Keller ist.

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Übst Du Gehörbildung, Harmonielehre oder Rhythmik noch gesondert in Deiner Überoutine ? Oder falls nicht, wie schaffst Du es, bewusst diese Bereiche in Dein Üben einzubauen ?

Gehörbildung ist tatsächlich was, was eher unregelmäßig auf dem Plan steht. Eigentlich höre ich ja die ganze Zeit aufmerksam. Aber es kommt schon auch vor dass ich am Klavier Akkorde singe oder Intervalle checke. Harmonielehre und Rhythmik stehen bei mir aber täglich auf dem Programm und sind fester Bestandteil meiner Überoutine.

Wie schaffst du es / Wie hast du es geschafft Dein Üben langfristig zu strukturieren ? 

Ich führe schon seit langer Zeit ein Übetagebuch. Dieses hilft mir sehr einen Überblick zu behalten, so dass wirklich alle Bestandteil regelmäßig geübt werden. Mittlerweile habe ich ja auch einen Pool an Übungen von denen ich weiß welchen Effekt sie auf mein Spiel haben und wie ich damit umzugehen hab. Aus diesem Pool wird dann auch regelmäßig abgewechselt. Andere Übungen mache ich aber starr täglich weil sie mir einfach gut tuen.

„Ich führe schon seit langer Zeit ein Übetagebuch. Dieses hilft mir sehr einen Überblick zu behalten so dass wirklich alle Bestandteil regelmäßig geübt werden.“

(Phillip Schug)

Wie hat sich das Üben im Laufe Deiner Musiker-Karriere verändert ?

Stand jetzt habe ich ja bereits geschildert, also kurze Übephasen à 30 Minuten, abwechselnde Übungen und Übetagebuch. Das war anfänglich nicht immer so. Da hab ich auch oft drauf los gespielt und zu lange am Stück gespielt. Das hat mir mein Körper oft mit Verspannungsschmerzen quittiert.

Hast Du eine bestimmt Routine, mit der Du an ein neues Stück, das Du gerne lernen möchtest, herangehst ?

Bei einem Standard spiele ich das Thema und anschließend die Grundtöne der Akkorde. Das baue ich dann weiter aus. Vierklänge spielen, Walking Bass und durchgehende Achtellinien. Bis sich der Sound/ Charakter des Stückes im Kopf festgesetzt hat.

Üben sollte ja nicht nur monotones Wiederholen, sondern im besten Fall auch Abwechslung und Kreativität sein. Was war die letzte (neueste) Idee, die Du bei deinem eigenen Üben in letzter Zeit ausprobiert hast ?

Ich versuche mich momentan etwas herauszufordern, indem ich vieles auswendig lernen möchte. So habe ich mich an die Cellsuiten von Bach herangewagt. Gerade bin ich am Preludes der 2. Suite. Da geht dann schonmal viel Zeit ins Land, befriedigt mich aber ungemein, wenn was hängen geblieben ist 🙂

„Für mich ist es am Besten wenn ich in Blöcken à 30 Minuten übe. Diese sind dann immer recht strukturiert und jeder Block für sich bildet eine eigene Thematik ab. Diese 30 Minuten sind auch eine Zeitspanne, in der ich ganz gut fokussiert bin. (…) Das hilft mir auch dann am Ball zu bleiben, wenn die Motivation gerade im Keller ist.“

(Philipp Schug)

Hast Du einen bewusst gewählten freien Tag in der Woche ? Wie leicht fällt es Dir guten Gewissens diesen Tag auch wirklich frei zu halten ?

Klar. Ein Tag in der Woche mache ich immer Pause. Abstand hilft mir auch um Kraft zu schöpfen.

Early Bird oder lieber spät am Abend üben ?

Defintiv vormittags, also Early Bird. Abends arrangiere ich, wenn ich nicht unterwegs bin.

Was lernst (übst) Du gerade, was Du noch nicht kannst ?

Siehe Frage 11:-))) Ansonsten gibt es da 1000 Sachen die zu üben sind. Skalen üben die nicht oder nicht mehr geläufig sind und das Integrieren ins eigene Spiel zum Beispiel.

Welchen Tipp würdest Du Deinem jüngerem, Erstsemester-Musikstudenten-Ich gerne mitgeben, um den Du damals froh gewesen wärst ?

Von Anfang an die Informationen besser zu sortieren, ordentlicher zu sein und konzentrierter sowie strukturierter zu Üben.

„Von Anfang an die Informationen besser zu sortieren, ordentlicher zu sein und konzentrierter sowie strukturierter zu Üben.“

(Philipp Schug)

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